Uncle Bob

Diese Ikone der Softwareentwicklung heißt mit bürgerlichem Namen Robert C. Martin - JEDER sollte sich zumindest mal ein paar Videos über diesen interessanten, ulkigen und schrulligen Typen angesehen haben.

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Clean Code

"Company killed by (bad) Code"
existierender Code wird als Vorlage für neuen Code angesehen - der Technical Depth wird propagiert ... durch mehr Entwickler noch schneller
- niemand erkennt, welche Konzepte die richtigen sind
- am besten wäre man hätte nur die richtigen Konzepte umgesetzt
- Alternativ: Schulungen am eigenen Code
Boys Scout Rule: hinterlasse Code immer ein bisschen besser als Du ihn vorgefunden hast

Programmiersprachen

Programmierparadigmen sind keine Erweiterungen, sondern Restriktionen. Beispiel:
- in C kann man Polymorphie über Function Pointer abbilden - in Java hat man Polymorphie in der Sprache verankert ... aber nicht mehr die Freiheiten von Function Pointers zu verwenden. Und mit den funktionalen Erweiterungen (Lamda) verhält es sich ähnlich
- wenn man nurn verschiedene Paradigmen in einer Sprache vereinen würde, was bliebe dann übrig?
aspektiorientierte Programmierung fügt tatsächlich etwas hinzu statt etwas wegzunehmen ... wird aber nicht als eigenständiges Programmierparadigma angesehen
die Programmiersprachen der heutigen Zeit, sind Implementierungen von Konzepten aus den 1950 - 1975. Gibt es keine neue Ideen mehr?
eine gemeinsame Programmiersprache hätte viele Vorteile - wie man das in anderen Disziplinen (Naturwissenschaften - z. B. Algebra) schon erkannt und umgesetzt hat
wie sollte die ideale Programmiersprache aussehen?
- Garbage Collection
- basierend auf einer virtuellen Maschine (Plattformunabhängigkeit)
- Multicore Support (funktionales Aspekte)
- Polymorphie
- kein Goto (schwer zu verstehen)
- textuell (nicht grafisch)
- schnell
- wenig Syntax
- abstrakte symbolische Sprache ... nicht maschinennah
- ... Codemanipulationen während der Laufzeit (in Java: Bytecodemanipulation oder vielleicht auch das Reflection-Framework)
- Closure vereint viele dieser Aspekte

PreviousArchitektur NextMicroservices

Last updated 3 years ago

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Clean Code

"Company killed by (bad) Code"

existierender Code wird als Vorlage für neuen Code angesehen - der Technical Depth wird propagiert ... durch mehr Entwickler noch schneller

niemand erkennt, welche Konzepte die richtigen sind
am besten wäre man hätte nur die richtigen Konzepte umgesetzt
Alternativ: Schulungen am eigenen Code

Boys Scout Rule: hinterlasse Code immer ein bisschen besser als Du ihn vorgefunden hast

Programmiersprachen

Programmierparadigmen sind keine Erweiterungen, sondern Restriktionen. Beispiel:

in C kann man Polymorphie über Function Pointer abbilden - in Java hat man Polymorphie in der Sprache verankert ... aber nicht mehr die Freiheiten von Function Pointers zu verwenden. Und mit den funktionalen Erweiterungen (Lamda) verhält es sich ähnlich
wenn man nurn verschiedene Paradigmen in einer Sprache vereinen würde, was bliebe dann übrig?

aspektiorientierte Programmierung fügt tatsächlich etwas hinzu statt etwas wegzunehmen ... wird aber nicht als eigenständiges Programmierparadigma angesehen

die Programmiersprachen der heutigen Zeit, sind Implementierungen von Konzepten aus den 1950 - 1975. Gibt es keine neue Ideen mehr?

eine gemeinsame Programmiersprache hätte viele Vorteile - wie man das in anderen Disziplinen (Naturwissenschaften - z. B. Algebra) schon erkannt und umgesetzt hat

wie sollte die ideale Programmiersprache aussehen?

Garbage Collection
basierend auf einer virtuellen Maschine (Plattformunabhängigkeit)
Multicore Support (funktionales Aspekte)
Polymorphie
kein Goto (schwer zu verstehen)
textuell (nicht grafisch)
schnell
wenig Syntax
abstrakte symbolische Sprache ... nicht maschinennah
... Codemanipulationen während der Laufzeit (in Java: Bytecodemanipulation oder vielleicht auch das Reflection-Framework)
Closure vereint viele dieser Aspekte