Ubuntu 18.04 LTS
Last updated
Was this helpful?
Last updated
Was this helpful?
Im Januar 2019 habe ich mich zu einem Upgrade von auf diese Version entschlossen.
Zunächst habe ich mein Virtualbox mal auf den neuesten Stand gebracht (5.2.22) Virtualbox Guest Extensions wieder installiert. Danach erfolgte der Ubuntu Upgrade (mit apt
statt mit apt-get
):
Das hat hat ganz gut funktioniert. Abgesehen von
lokalen Änderungen in /etc/resolvconf/resolv.conf.d/head
- habe ich verworfen
einige Third Party Sourcen wurden disabled
meine MySQL Workbench war anschließend weg und ich mußte sie neu installieren
beim Start meines Virtual Box Images erhalte ich die Warnung failed to connect to lvmetad
- ein Problem, das scheinbar viele mit dem 18.04 haben
Danach habe ich die Virtualbox Guest Extensions nochmal installiert, weil ich einen neuen Kernel bei dem Upgrade bekommen habe.
cfq
: 60 Sekunden
cfg = completely fair queuing
deadline
: ???
noop
: 15-20 Sekunden
"Avoid using the none/noop I/O schedulers for a HDD as sorting requests on block addresses reduce the seek time latencies and neither of these I/O schedulers support this feature." ((Linux I/O schedulers)[https://wiki.ubuntu.com/Kernel/Reference/IOSchedulers])
es gibt prinzipiell noch weitere, aber nicht in meiner Ubuntu Distribution
Interessanterweise hatte die Einstellung auf meine Maven-Builds keinen Einfluss (bei einem 8 Minuten Build ohne Tests) - vermutlich, weil dies vergleichsweise (im Vergleich zum Dump-Restore) wenig I/O.
Temporär kann man die Einstellung als root
per echo noop > /sys/block/sda/queue/scheduler
verändern.
Eine permanente Änderung erfolgt in Grub als Kernel Parameter:
in /etc/default/grub
die GRUB_CMDLINE_LINUX_DEFAULT
anpassen: z. B. elevator:sda=noop
sudo update-grub
Wegen der Seiteneffekte kann ist diese Konfiguration mit gewissen Hürden verbunden.
Neben systemd-networkd
wird auch noch der systemd-resolved
Dienst gestartet, der auf der IP-Adresse 127.0.0.53
und Port 53 lauscht. Er ist für die Namensauflösung zuständig.
disable und stop von systemd-networkd
durch
install network-manager
(apt install network-manager
)
configure netplan
to use NetworkManager
Frage 1: Ich verwende NAT und im Homeoffice über VPN habe ich immer wieder Probleme Hostnamen aus dem Private Network aufzulösen. Nicht immer, aber irgendwann passiert es dann mal und dann muß ich die Netzwerkverbindung neu initialisieren (sudo systemctl stop systemd-resolved && sudo systemctl start systemd-resolved
). Was ist das Problem?
Antwort 1: Der systemd-resolved
ist ein DNS-Cache, den Ubuntu im Zusammenhang mit systemd-networkd
verwendet. Deshalb ist der Prozess auch an den Port 53
(IANA-Port für DNS) auf Deinem System gebunden. Bei einem netstat -taupen | grep 53
bekomme ich folgende Ausgabe:
Frage 2: Mein System scheint immer mal wieder einzufrieren ... es wird der Login-Screen gezeigt und nach erfolgreichem Login erhalte ich einen einfarbigen dunklen Bildschirm. Im /var/log/syslog
sehe ich
Dann hilft nur ein Reboot ...
Beobachtungen:
passiert nur, wenn das Host-System (meiner VirtualBox) gesperrt ist (Win-L)
manchmal verliere ich kurzzeitig die WLAN-Verbindung
Ich habe auch schon sowas gesehen:
Frage 2: Nach der Deinstallation von Python (der Default war noch Python 2 und ich wollte nur noch Python 3 haben) stellte mein "Gnome Terminal" nicht mehr die Optionen "Split Horizontally" und "Split Vertically" zur Verfügung. Natürlich konnte ich das nicht direkt auf die Deinstallation (apt-get remove python
) zurückführen, sondern zweifelte an meinem Verstand. Jedenfalls war das meine gewohnte Terminalwelt und plötzlich funktionierte es nicht mehr. Letztlich griff ich auf ein Backup meiner VirtualBox zurück (glücklicherweise nur eine Woche alt), um die Funktion zumindest mal wieder zu sehen. Scheinbar war ich doch nicht verrückt geworden. Was war passiert?
Auf meinem Ubuntu 20.04 LTS (das ich vor Wochen schon mal installiert hatte - ohne es wirklich zu benutzen) war auch schon awesome
installiert, aber der x-terminal-emulator
... dementsprechend fehlten dort auch die Features :-(
"Next is the IO scheduler which determines how your operating system is going to talk to the disk. There are different types of IO scheduler with each having various tunables to optimize the IO performance based on your requirement." ()
Ich konnte bisher immer einen 10 MB großen Dump in meinen MySQL-Docker Container schnell einspielen (15 Sekunden) - z. B. beim Hochfahren der MySQL Instanz. Nach dem Upgrade dauerte es ewig (60 Sekunden) - ... der I/O Scheduler (/sys/block/sda/queue/scheduler
- wird pro Device konfiguriert ... hier sda
) scheint große Unterschiede zu machen:
"CFQ and deadline, are impossible to suggest specific use cases for. The reason for this is that the exact behaviour depends on both the Linux kernel you’re using and the associated workload. There are kernel versions where CFQ has terrible performance, and deadline is clearly better because of bugs in the CFQ implementation in that version. In other situations, deadline will add latency exactly the opposite of what people expect when the system has a high level of concurrency. And you’re not going to be able to usefully compare them with any simple benchmark. The main differences between CFQ and deadline only show up when there are many concurrent read and write requests fighting for disk time. Which is optimal is completely dependent on that mix." ()
"The noop scheduler, which just pushes data quickly toward the hardware, can improve performance if your hardware has its own large cache to worry about." ()
Ubuntu verwendet per Default in einem Ubuntu-Server als Netzwerkmanager - die dazu passende CLI ist networkctl
. In einem Ubuntu-Desktop-System ist es hingegen der . Daneben kann man sich aber auch für andere DNS-Resolver bzw. -Server wie oder entscheiden.
systemd-networkd und network-manager bilden das Backend für ... in der Konfiguration (/etc/netplan/foo.yaml
) wählt man renderer: NetworkManager
oder renderer: networkd
aus. Als Alternative zu netplan
kann man verwenden ... hierzu muss man .
disable und stop von systemd-resolved
durch ... wenn dadurch der Port 53 nicht freigegeben wird hilf vielleicht
Die Konfiguration ist unter /etc/systemd/resolved.conf
zu finden ... wenn man daran etwas ändert muß man den Service per systemctl restart systemd-resolved
neu starten. findet man einen guten Artikel. Eine Anpassung von /etc/systemd/resolved.conf
wie in den Antworten geschrieben hat noch nicht geholfen.. Schau mal in /var/log/syslog
, ob da was zu finden ist.
Antwort 2: So genau hatte ich mich bisher nicht damit auseinandergesetzt wie mein Terminal funktionierte. Ich kann mich auch nicht erinnern, daß ich das mal so konfiguriert hatte. Vielleicht war das eine Default-Konfiguration, die der Windowmanager awesome
mitbrachte. Jedenfalls fand ich raus, daß auf meinem System der Prozess /usr/bin/python /usr/bin/x-terminal-emulator
lief. Scheinbar ist der x-terminal-emulator
() für diese beiden Features zuständig. Da ich aber leider python
deinstalliert hatte, konnte das wohl nicht mehr funktionieren. Leider bekam ich beim Start meines Terminal mit "CMD-RETURN" keine Fehlermeldung, sondern einfach ein anderes Terminal, das diese Features nicht hatte :-(