VW Bus Erfahrungen
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Wir haben einen Multicamper Adventure gemietet - eigentlich für die ganze Familie, aber wir sind dann nur mit 2 Personen (Oberstdorf/Gardasse) bzw. 3 Personen (Fürth) unterwegs gewesen.
Positiv
ist stylisch und ein echter Hingucker
fährt sich wie ein PKW
Motorisierung - 150 PS Diesel war sehr gut unterwegs ... locker auf Landstrassen überholen
ist wendig und klein … damit kann man auch in enge Gassen in Italien fahren (und wenden ;-)
Spritverbrauch um 8 Liter
Schwerlastauszug ... man kommt immer gut dran, ohne alles ausräumen zu müssen
kleines Wurfzelt als Garage (Proviant, Stühle, Kocher, ...) ist klasse
Auer-Stapelboxen sind super
sind sehr bequem und hochwertig:
Kühlschrank hat gut funktioniert und war ausreichend gross ... wir konnten sogar Wassereis machen und ein Lachsfilet einfrieren (war eher ein Unfall)
der Klapptisch in Kombination mit dem drehbaren Beifahrersitz hat uns bei Regentagen einen trockenen Aufenthalt ermöglicht. Beim Campen ist man natürlich eher draussen, aber in Ausnahmesituationen ist das nicht ganz unwichtig.
ist aber eher eine Notlösung ... so sonderlich bequem saß man dort nicht
Ich dachte anfangs, dass die kleine Gaskartusche doch vollkommen blöd ist … ständig ist die leer. ABER: Dadurch kann man sie leicht aus dem Auto rausnehmen und draussen verwenden (ich will im Auto eigentlich nicht kochen)
Nette Features:
mit Entzünder - kein Feuerzeug notwendig
Gaskartusche verschließt sich selbständig, wenn man den Schlauch abmacht
Schlauch ist metallummantelt … sieht sicher aus
Hat Ständer mit dem man 10-15 cm gewinnt … auf der Auer-Stapelbox kam ich dann auf eine Höhe, um den Grill vom Stuhl gut bedienen zu können - gut für den Rücken
Auf geringem Raum haben wir dadurch einen Topf (Nudeln, Chili-con-Carne) und eine Pfanne (Frühstückseier, Steak, Zwiebeln).
Leider hat man nach Anfassen IMMER schwarze Finger ... kann man da was machen?
Matratze im Hochstelldach viel zu dünn ... könnte man mit einem Topper verbessern
dunkler Holzfussboden im Innenbereich
verkratzt sehr schnell
alles rutscht bei der Fahrt durch die Gegend
Möbel im Innenbereich matt schwarz ... man sieht jeden Fettfinger und bekommt es auch schlecht wieder sauber
keine Stehhöhe ... nur wenn man das Bett aus dem Hochstelldach hochstellt
nur der Beifahrersitz war drehbar ... an dem kleinen Tisch konnte man nicht gemütlich im Bus sitzen
Outdoor-Klapptisch sehr wackelig
90 TEUR Camper und kein Navi ... vielleicht hab ichs einfach nicht gefunden (habe aber in die Bedienungsanleitung geschaut)
naja ich vertraue eh auf mein Waze
Hochstelldach … eher konzeptionelles Problem
Wenn man das Auto vor Ort benötigt und im Bus-Hochstelldach schläft, dann muss man bei jeder Fahrt das bettzeug entfernen und das Hochstelldach wieder ordentlich verstauen. Ingesamt ist man damit knapp 10 Minuten beschäftigt. Anschließend wieder aufbauen ... wieder knapp 10 Minuten. Das nervt auf Dauer :-(
Das Hochstelldach ist perfekt, wenn man den Bus vor Ort nicht benötigt oder im Zelt schläft. Wenn man also hauptsächlich von Ort zu Ort zieht und nach 1-2 Tagen weiterzieht, dann ist die Wahrscheinlichkeit hoch, daß man vor Ort nicht benötigt. Wenn man lange Zeit an einem Ort ist, dann sollte man ein Zelt aufstellen und auch darin schlafen.
Der Stoff ist sehr anfällig ... unser Camper war sehr neu (6000 km) und hatte schon ein kleines Loch im Stoff.
Das Dach ist für mich der ideale Ort für eine Erweiterung der Ladefläche oder auch …
Dachzelt
Satellitenanlage
Wir hatten eine Feuerschale und Feuerplatte dabei. Die Schale liefert Lagerfeuerromatik und kann auch für die Feuerplatte verwendet werden. In Kombination mit Holz und einem Flambierbrenner habe ich da auch schnell ein gutes Feuer und nach 20-30 Minuten eine heiße Platte für Fleisch und Gemüse entfachen können. Die Zwiebeln in der Pfanne des Dutch-Ovens waren super.
Wenn man sich die 30 Minuten Vorbereitungszeit gönnen kann und auch offenes Feuer erlaubt ist, dann ist das echt toll. Abenteuerfeeling und auf bei den anderen Campern ein echter Hingucker. Wir haben dann häufig Gemüse/Föeisch für den kommenden Tag vorgekocht (wir waren nur zu zweit unterwegs).
Die Platte ist sehr schwer. Sie ist dünn und paßt eigentlich unter die Auer-Boxen ... dann paßte es in unserem Fall aber nicht mehr unter die Rücksitzbank. Also mußten wir die Platte vor der Rücksitzbank transportieren ... nicht so toll.
ein Aufstelldach ist quatsch … siehe oben - ich habe mich dabei immer gefühlt als müsste ich das Wohnzimmer vor dem Schlafen umbauen
Mit der richtigen Organisation (grosses Zelt zusätzlich) kann man den Camper komfortabel zu zweit oder auch 4 oder 5 Personen nutzen (wobei die eingebaute Küche schon Breit wegnimmt und die 3 Personen auf der Rücksitzbank zu Sardinen werden)
die Küche/Kleiderschrank im California verbraucht zu viel Platz .. zumal man sie ja nur im Urlaub evtl. braucht
Mit 2 grossen Jungs und einem schmächtigen Mädchen kann es schon eng werden … auf 10 Stunden Fahrtzeit
mir wäre ein Küche, die man rausnehmen kann, um dann im Zelt oder vor dem Zelt zu kochen, viel lieber
dann könnte man sie im Alltag auch in den Keller stellen
als Garderobe würde ich eher Auer-Boxen verwenden
Alltagstauglich
Nicht untermotorisiert
Markise ... mal eben anhalten und trotzdem Sonnenschutz - gibt aber auch Berichte, daß es kaum genutzt wird
Toilette
bequeme Betten
220v innen
12v mehrfach
5 sitze
Standheizung (Campen im Frühjahr/Herbst)
Solarpanel ... ein bisschen mehr Autarkie
Hubbett
Tagsüber Sitzecke oder Transportmöglichkeit
Nachts Bett… Bettzeug bleibt drauf
Fahrrad Anhänger
Arbeitsplatz Beifahrersitz
... beim nächsten mal probieren wir den aus
Stehhöhe
Mit Toilette und zur Not auch mal Dusche (wenn man die Aussendusche nicht nehmen will, zu kalt, zu viele Zuschauer)
Bett kann liegenbleiben
Kein Aufstelldach (gibts aber auch mit ... )
Stattdessen Dachzelt und Dachboxen, um mehr Stauraum zu haben … mit 3 Kindern und Hund braucht man im Innenraum Platz bei der Fahrt und dann evtl. auch noch Schlafmöglichkeiten (jetzt mit den Kindern, später mit den Enkeln)
Gibt es in unterschiedlichen Längen (550, 600, 640)
Relativ schmal (205) … im Vergleich zu einem Weinsberg (220-230) - damit kommt man auch noch durch schmale Gassen oder in Norwegen auf schmalen Straßen mit Gegenverkehr.
Problem: häufig nur 4 Sitzer - evtl vorne eine Sitzbank … wäre vielleicht auch praktisch für einen Arbeitsplatz
Hier könnte ich mir auf dem Beifahrersitz einen Arbeitsplatz einrichten (bequemer Sitz, grosser Monitor - dient gleichzeitig als Fernseher)
Gibt es mit 3,3 und 3,5t maximal Gewicht…3,5 wäre schön besser um mehr Zuladung zu haben
8-10 Liter Verbrauch
Super ...
man lernt Land und Leute viel besser kennen, weil man raus MUSS (einkaufen, Restaurant) muss
mit den anderen Campern kommt man leicht in Kontakt (meistens sehr hilfsbereit) … wird aber dennoch nicht ständig angequatscht
Bei Regen kann der Spassfaktor extrem leiden, weil man ja doch auf dem Boden lebt … das Wasser und der Dreck ist überall und wird dann auch überall hingetragen (ins Auto, ins Zelt)
Hier muss man sehr gut vorbereitet sein
Alles muss seinen Platz haben sonst herrscht Choas und wird dreckig … bei Regen ist das noch VIIEEL wichtiger als bei Trockenheit
Man lebt halt auf sehr beengten Verhältnissen … das ist aber IMMER so beim Camping
Optimierung ist das A und O
Alles muss seinen festen Platz haben, sonst ist man den ganzen Tag mit Suchen beschäftigt
Niemals ohne eine grosses Stehzelt fahren … wenn man das Auto noch bewegen muss (z. B. für Ausflüge, zum einkaufen)
Sonst muss man ständig umbauen
Das Zelt ist die Base … muss groß genug sein, um Gepäck und Tisch/Stühle aufzunehmen … plus evtl. schlafen
Nimmt das Gepäck auf
hilft auch an Regentagen gut über die zeit zu kommen
Zum Unterstellen von Stühlen/Tisch/Personen
Wenn man nicht länger bleibt und/oder im Auto schläft, dann ist ein kleines Wurfzelt ideal, um Gepäck aufzunehmen oder auch nur mal was kurz unterzustellen
Das ist in 1 Minute aufgebaut und in 3 Minuten abgebaut - selbst wenn es mal nass ist, kein grosses Ding (bei einem großen Zelt ist das meist eine Riesen Sauerei)
Kurz vor der Abfahrt das Wetter schon gut im Blick haben … Dinge, die besser trocken transportiert werden schon mal abbauen und vor Nässe schützen
Für entspanntes Reisen im Wohnmobil (also für einen Erholungseffekt im Urlaub) ist Optimierung und Erfahrung entscheidend
Mal eben ein unbekanntes Wohnmobil zu mieten ist suboptimal und kann in die Hose gehen
Es fängt bei Gewürzdosen an … eigentlich alles muss seinen Platz haben und dafür vorbereitet sein
Wir hatten den Vorteil, dass wir nur zu zweit waren und der Platz eigentlich überdimensioniert war. Bei 5 Personen sieht das schon ganz anders aus!!!
Eine Mitnehmliste anfangen und ständig erweitern … es fehlen dann häufig Kleinigkeiten (spargelschäler, Tütenclips, Nagelschere, …), die man dann im Urlaub nicht unbedingt bekommt (oder NOCHMAL kaufen will) oder lange suchen muß
Verlängerungskabel sollte mind. 25m lang sein
Wir sind extrem schlecht vorbereitet losgefahren ... und mussten dann auch ein wenig improvisieren
Scharfe Messer
Wäscheleine/Seil
Gummizüge
Tütenclips
Nagelschere
Gute Tischbeleuchtung (z. B. Tischfeuer)
Lampions oder LED-Stripes (sah bei den Nachbarn sehr schön aus)
Stabiler Tisch (unserer war sehr wackelig)
Mehr Schneidebretter
Evtl. richtig guter Picknickkorb
Mehr Auer-Boxen (in unterschiedlichen Größen) … kann man dann vor Ort auch für andere Dinge verwenden (Spülbox, Sitzgelegenheit, Erhöhung für den Tischgrill)
Hängematte (manchmal kann man sie zwischen die Bäume spannen)
Mehr Plastikboxen für die Essenszubereitung und -verwahrung (Gemüse, Salat, Soßen, …)
Krimskrams Reuse zum Aufhängen
Handfeger
Zweiter/Dritter Rucksack
Die WLAN sind meist nicht zu gebrauchen….Am besten vor Ort eine prepaid Karte kaufen und in ein altes handy oder sim mobile access point packen
Könnte man einen eScooter gebrauchen?
von Primus ist super … vor allem, dass man ihn auch schnell ausbauen und draussen nutzen kann. Er ist sehr stabil und lässt sich leicht zusammenklappen und wird ohne weitere Tasche transportiert ... einsatzfähig in 5 Sekunden.
... Natürlich nur sinnvoll wenn man längere Zeit in heißen Gefilden unterwegs ist und einen Strom Anschluss hat (Arbeiten im camper)
... für 220V (Espresso-Vollautomat)