Groovy
Als Java-Entwickler der ersten Stunde (in der Uni 1996) sollte Groovy die Scripting-Sprache der ersten Wahl sein. Leider bin ich erst sehr spät mit Groovy in Kontakt gekommen ... im Zuge der Automatisierung von CI/CD mit Jenkins.
Erst nachdem ich mir Groovy näher angeschaut hatte, konnte ich die Jenkins-Pipelines wirklich verstehen und besseren Code schreiben.
Links
Groovy als DSL-Sprache
Ein paar Sprachelement machen Groovy zu einer DSL-out-of-the-box:
Klammern kĂśnnen beim Funktionsaufruf weggelassen werden
Closures
Code-Injection
untypisiert (Typisierung ist aber mĂśglich)
optionale Parameter mit Default-Values
prozedurale/funktionale Programmierung
GStrings
Platzhalterersetzung
Auf diese Weise kann regulärer Groovy-Code schon wie eine DSL aussehen. Die Grenze zwischen Implementierung und Konfiguration verschwimmt.
Getting Started
Nach der Installation von Sdkman kann ich Groovy per sdk install groovy
komfortabel von der Command-Line installieren.
Das schĂśne an SDKman ist das Wechseln der Version der unterstĂźtzen Sprachen. Unter Linux ist das ja nicht immer so einfach ...
Entwicklungsumgebung
VisualStudioCode ist mein Schweizer Taschenmesser und deshalb will ich es auch fĂźr Groovy verwenden.
Nach der Installation des Code Runner Plugins (Groovy muss vorab auf dem Betriebssystem installiert sein) lege ich eine Datei pierre.groovy
mit folgendem Inhalt an:
def myName(name = "Pierre") {
println "Hello ${name}"
}
myName("Robin")
und erhalte nach "Run Code" die Ausgabe "Hello Robin" :-)
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