Gaming PC 2021
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Eine PS4 zum zocken haben wir seit 3 Jahren. Einfach in der Bedienung, Updates funktionieren immer, keine Wartung notwendig ... anschalten und Spaß haben. Die meisten Spiele meiner Kinder sind auf Controller-Nutzung optimiert.
Eigentlich alles super ... bis mir mein Sohn mit einem Gaming PC in den Ohren lag. Angeblich ist das alles besser, 60 FPS, 144 Hertz, geringere Latenz, ... sagt er. Ich denke, zuviel anderen Youtubern zugeschaut, die dann in ihrem 10.000 Euro Gaming Zimmer mit geilen LEDs sitzen und jeden Abend 50.000 Zuschauer haben und mit Werbung damit 5.000 Euro pro Sitzung verdienen. Aber warum brauchst Du das (vielleicht hilft es 60 FPS und 360 Hertz zu haben, wenn man in der Champions-League unterwegs ist, aber in der Kreisklasse spielt das einfach keine Rolle)? Was ist der wirklich spürbare Vorteil für Dich?
Ich glaube ja, die Kinder sind von den stylischen Farben, die in den offenen Gehäusen (Plexiglasscheibe) verbaut sind, fasziniert. Dann vielleicht noch leuchtende Tastaturen, Mäuse und Headsets und das Kinderherz schlägt höher (zugegeben ... ich kann das nachvollziehen). Das kennen sie von ihren Youtube/Switch-Vorbildern.
Irgendwann ergibt sich daraus dann vielleicht auch die Contenterstellung () oder Programmierung ... könnte ein Einstieg sein.
Prinzipiell machen die Gamer aus jedem Teil ihres Setups eine Wissenschaft ... leider häufig aber auch mit gefährlichem Halbwissen. Hier muss man die richtigen Quellen finden, um wirklich fundierte Informationen zu finden.
Ich suche einen Gaming-PC, der für schnelle Spiele (Ego-Shooter und Rennspiele optimiert ist).
viele Spiele sind auf Gamepads (Controller) optimiert, Tastaturen/Mäuse sind nicht immer gut unterstützt
den XBox-Controller kann man out-of-the-box problemlos an einem Windows-PC nutzen
manche Spiele gibts nur für Konsolen
fürs Betriebssystem (Windows 10) muss man zahlen (bei OEM ist das evtl. keine große Position)
Wartung obliegt dem Administrator
Konfiguration muß selbst vorgenommen werden
kann auch als Vorteil gesehen werden, wenn man das als Lerneffekt sieht
vielseitig nutzbar (auch für andere Dinge)
online spielen kostenlos (kein PS)
Controller + Tastatur (Shortcuts) + Maus (präziser) nutzbar
aufrüstbar ... manche Zocker kaufen die passende Grafikkarte zum Spiel
Spielekonsolen bekommen alle 3-5 Jahre ein Update ... neuere Spiele müssen dann auf relativ alter Hardware laufen
ob das wirklich ein Vorteil ist, wenn man dann CPU, Grafikkarte, Mainboard für 1000 Euro austauschen muss ... anstatt die neueste Konsole für 500 Euro zu kaufen
Grafikleistung besser ... föllt aber nur auf, wenn man es auf einem PC-Monitor spielt und direkt davor sitzt
4k support (entsprechender Monitor vorausgesetzt)
besserer VR-Brillen-Support
Mod-Support
bei Shootern: Zielen mit der Maus zumeist präziser als mit dem Controller
bessere Kommunikation (Chat)
Webcam Support
mehr Spieleauswahl
mehr Konfigurationsoptionen ... in den Konsolenausgaben der Spiele sind meistens weniger Performanceeinstellungen möglich (z. B. Bildwiederholungsfrequenz)
Zudem sind haben Desktops das deutlich bessere Preis-/Leistungsverhältnis.
UPDATE: in Corona-Zeiten und der damit verbundenen Hardware-Krise kann man das so pauschal nicht sagen.
Ich würden den Aspekt der Aufrüstbarkeit nicht vernachlässigen. Spiele-Hardware veraltet recht schnell. Nach 1-2 Jahren (z. B. 4k Support) wird man die Grafikkarte für die neuesten Spiele wechseln müssen, kann die anderen Komponenten aber evtl. noch eine (CPU, Speicher) oder gar zwei Generationen (Gehäuse, Netzteil, LED) verwenden. Insofern ist der Invest dann geringer - es sei denn die Formfaktoren ändern sich mal wieder.
Entscheidend ist die Frage wie wichtig die Portabilität ist. Für uns ist das nicht entscheidend. Wir haben genügend Endgeräte, um auch mal "Arbeit" mitzunehmen und woanders zu arbeiten. Da kann man dann über die Cloud auf seine Daten zugreifen und schleppt nur einen leichten Laptop oder ein Tablet mit rum anstatt einen vergleichsweise schweren Gaming-Laptop. Spielen wird man wahrscheinlich immer zuhause und - danke Corona - sind die Spieler noch mehr als vorher gewohnt remote zu spielen. Camputerspielen unterscheidet sich hier deutlich von Brettspielen - da muss man sich nicht treffen und nebeneinander sitzen.
Entscheidet man sich für die Portabilität, dann wird man auch auf dem vergleichsweise kleinen Laptop-Display spielen. Investiert man zusätzlich in einen Gamin Monitor, den man extern am Laptop betreiben will, dann wird entscheidend sein wieviel Leistung an da ankommt.
Klare Entscheidung: Desktop
Der Zusammenbau eines Rechners ist kein Hexenwerk, dennoch lernt man was dabei und hat auch gleich eine bessere Bindung zu seinem Baby. Zumeist muß man die 5 Teile einfach nur zusammenstecken.
Die größere Hürde ist die Zusammenstellung passender Komponenten, um ein Bottleneck zu verhindern, denn das System ist nur so performant wie sein schwächstes Glied. Insbesondere bei den Grafikkarten und CPUs gibt es so viele Feinheiten zu beachten - da kann man schon mal den Überblick verlieren.
Außerdem ist - bei offenen und beleuchteten Gehäusen - das Kabelmanagement entscheidend. Das könnten Fertig-PCs besser abschneiden als im Eigenbau, wo man sich das selbst überlegen muß.
Da der Preis natürlich auch immer eine Rolle spielt, sollte man die richtigen Komponenten optimieren.
Allerdings: teilweise ist der Selbstbau nicht mal günstiger (insbes. in Zeiten des Chipmangels)!!!
Beim Eigenbau sollte man das Betriebssystem nicht vergessen:
Be Quite Gehäuse Pure Base 500 DX: 100 Euro
Be Quite Netzteil Pure Power 11 600W: 80 Euro
CPU Ryzen 5 3600: 200 Euro
Mainboard: 100 Euro
16 GB RAM mit RGB: 100 Euro
1 TB SSD: 80 Euro
ca. 700 ohne Grafikkarte
Wenn man die Preise eines solchen Systems anschaut, dann lohnt sich der Selbstbau aus finanzieller Sicht kaum:
zumal man hier auch extrem individuelle Anpassungen vornehmen kann und sogar komplette Fehlkonfigurationen (unpassende Mainboards, Netzteile) ausgeschlossen sind.
Im 2. Halbjahr 2021 gibt es erhebliche Engpässe bei den Halbleiter-Herstellern, so daß die Preise steigen und das Weihnachtsgeschäft sorgt für entsprechende Nachfragen. So kann der Rechner schnell mal 10-30% teurer werden. Gut wer da ein bisschen Geduld mitbringt und bis 2022 warten kann bis sich der Markt entspannt.
Insbesondere Grafikkarten werden wegen des Minings von Kryptowährungen stark nachgefragt.
Je höher je besser ... könnte man denken. Doch selbst mit extrem starken Systemen schafft man es nicht 4 Auflösung mit extrem hoher Frame-Rate und Raytracing zu unterstützen. Gute Spiele überlassen es dem Spieler welchen Kompromiss er eingehen will. Teilweise lassen dann Spiele bestimmte Informationen (z. B. Zuschauer) dynamisch weg.
Es kommt auch immer auf das schwächste Glied in der Kette an - es muß alles zueinander passen, um ein realistisches Gesamtbild zu erzeugen und den Fun-Factor hoch zu halten (Frame-Drop auf 20 resultiert in ruckelnden Einzelbildern, die nicht als Bewegung wahrgenommen werden und irritieren - in solchen Situationen optimal zu reagieren ist dann unmöglich).
Eine Frame-Rate von 60 Hz gilt als Minimum, d. h. 60 Bilder pro Sekunde werden dargestellt. Wenn alles paßt, dann auch immer mit den neuesten (die Grafikkarte muß tatsächlich neue Informationen/Frames liefern) Informationen - hierzu muß der Input-Lag (wie lange dauert es bis die Controller-Action wie z. B. ein Schuß auf dem Bildschirm zu sehen ist) niedrig sein und die Bildschirm-Wiederholrate muß hoch sein, denn sonst hinkt der Bildschirm hinterher.
Anzahl der Bilder, die von der Grafikkarte an den Monitor gesendet werden. Jeweils mit neuen Informationen.
Wie lange dauert es bis eine Controller-Aktion (z. B. ein Schuß) auf dem Bildschirm zu sehen ist.
Wie häufig erneuert sich das Bild auf dem Monitor.
Angenommen man hat 120 fps aber nur einen Monitor, der 30 Hz hat. Dann bedeutet das:
120 neue Bilder pro Sekunde werden von der Grafikkarte (von dem Spiel also) geliefert - das sind alle 8ms ein neues Bild
30 mal pro Sekunde wird das Monitor-Bild erneuert, d. h. ein Bild ist für ca. 30ms UNVERÄNDERT auf dem Bildschirm zu sehen
In diesem Fall hat man ein schlechtes Setup (das schwächste Glied ist der Monitor), denn die neuen Bilder aus dem Spiel (das die Grafikkarte liefert) können gar nicht auf dem Monitor dargestellt werden. Stattdessen wird nur jedes vierte Bild mit neuen Informationen dargestellt. Das menschliche Auge kann das als Ruckeln wahrnehmen, obwohl die Spiele-Framerate mit 120 fps eigentlich ideal ist.
Bezüglich des Input-Lags bedeutet das, daß der Schuß nach Drücken der Controller-Taste erst nach 30 oder 60 ms auf dem Bildschirm zu sehen ist. Das kann - je nach subjektiver Wahrnehmung - als unrealistisch wahrgenommen werden und unser Gehirn verwirren ... was dann natürlich zu einer schlechteren Spiel-Leistung des Spielers führt.
Manche Spiele liefern eine sog. Locked-Framerate (oftmals konfigurierbar), d. h. immer 30 oder 60 fps. In diesem Fall kann man nicht vom Nvidia G-Sync oder VRR-Feature profitieren.
Die visuelle Verarbeitung des Monitorbildes durch Augen und Gehirn ist ein sehr komplexes Thema.
... sicherlich gilt je mehr je besser - irgendwann kann man aber keinen Unterschied mehr feststellen. Das Wahrnehmungsvermögen von Menschen ist sehr unterschiedlich und kann durch Training gesteigert werden ... deshalb kann es sein, daß man anfangs kaum einen Unterschied feststellt, später aber höhere Raten benötigt, um das Spiel als realistisch einzustufen und die beste Leistung abzurufen.
Für die meisten ist ein Unterschied von 30 fps und 60 fps deutlich erkennbar.
Bei Action-Spielen (Counterstrike) ist die Frame-Rate wichtiger als bei vergleichsweise langsamen Szenen (Fifa Fußball).
Interne Grafikkarten (auf der CPU) spielen im Spielebereich keine Rolle - hiermit kann man Office-Anwendungen betreiben. Viele CPUs liefern nicht mal eine interne Grafikunterstützung.
Die Grafikkarte ist die teuerste Komponente eines Gaming-PCs. Hier liegt man locker beo 300-400 Euro ... eher mehr. Allerdings sollte man berücksichtigen, daß das beste Preis/Leistungsverhältnis im mittleren Segment zu erwarten ist. Lieber in 1-2 Jahren passend zu den Spielen aufrüsten.
Features wie Raytracing, DLSS, ... machen die Spielszenarie noch realisitischer ... benötigen aber entsprechende Power. Entscheidend ist in diesem Zusammenhang auch die gewünschte Auflösung ... 1080p, 1440p, 2160p (= 4k) - das hat deutliche Auswirkungen auf die Framerate (Frames per Second).
Die Chiptechnologie wird zumeist von den Platzhirschen Nvidia (Geforce) und AMD (Radeon) geliefert. ABER: die Grafiktechnologie wird von verschiedenen Grafikkarten-Herstellern verbaut und so findet man dann beispielsweise von Geforce 3060 von Palit, MSI, Zotac, Gigabyte, ... die jeweils noch mal unterschiedlich Features anbieten (Taktraten, Kühlung, ...) und dadurch auch unterschiedliche Leistung haben.
Nvidia GeForce RTX 2060
Nvidia GeForce RTX 3060 - UVP 329 Euro (Februar 2021)
liegt von der Leistung zwischen 2060 und 3060 Ti ... in etwa auf der Höhe von 2070
Nvidia GeForce RTX 3060 Ti - UVP 419 Euro
deutlich bessere Performance als die 3060
AMD Radeon RX 6600 XT - UVP 379 Euro (August 2021)
https://gpu.userbenchmark.com/Compare/Nvidia-RTX-3060-vs-AMD-RX-6600-XT/4105vs4117
https://www.gamestar.de/artikel/amd-radeon-rx-6600-xt-test-rtx-3060-rtx-3060-ti,3372377.html
"Im Performance-Rating zeigt sich, dass die Radeon RX 6600 XT nicht nur preislich, sondern auch in Sachen Leistung zwischen der RTX 3060 Ti und der RTX 3060 liegt. (...) Die RX 6600 XT wird von AMD explizit als Grafikkarte für das Zocken in 1080p-Auflösung (1.920 x 1.080 Pixeln) beworben. (...) Die Raytracing-Performance der RX 6600 XT sehen wir uns zwecks besserer Vergleichbarkeit mit den Nvidia-Grafikkarten in Cyberpunk 2077 und Watch Dogs Legion an. Beide Titel sind mit der RX 6600 XT im Raytracing-Modus Ultra quasi unspielbar. In Cyberpunk 2077 kommen wir unter Full HD auf rund zwölf Bilder pro Sekunde, in Watch Dogs Legion auf 13,5 FPS. (...) Hier zeigen Nvidias Beschleuniger, wie klar sie der Konkurrenz mit Blick auf die Echtzeitstrahlenverfolgung überlegen sind. (...) Die RX 6600 XT gehört damit zu den leiseren Karten im Testfeld, auch dank deutlich besserer Referenz-Designs von AMD und Nvidia leistet sich in dieser Disziplin aber keine der gemessenen Karten einen echt Aussetzer. Die Leistungsaufnahme der RX 6600 XT fällt in unserer Testsequenz mit 144 Watt vergleichsweise niedrig aus. Die RTX 3060 nutzt 164 Watt für eine ähnliche Performance, die RTX 3060 Ti verbraucht bei 23 Prozent mehr Leistung 38 Prozent mehr Strom. (...) Ein größerer Unterschied der RX 6600 XT gegenüber der RTX 3060 ist der mit 8,0 GByte um 4,0 GByte kleinere GDDR6-Videospeicher. In den Auflösungen Full HD und WQHD sind in unseren Messungen keine Nachteile dadurch erkennbar, anders verhält es sich in 4K. Während die RX 6600 XT in den beiden niedrigeren Auflösungen um 16 beziehungsweise 13 Prozent vor der RTX 3060 liegt, bleibt vom dem Vorsprung in 4K praktisch nichts mehr übrig. Da die Karte sich in 4K aber ohnehin schwer tut und sie primär für Full HD und WQHD gedacht ist, sehen wir in der Speicherausstattung kein Problem. (...) Die AMD Radeon RX 6600 XT richtet sich, wie oben bereits erwähnt, vor allem an Full-HD-Spieler. Allerdings zeigt die kleinste RDNA2-GPU, dass sie auch mit WQHD (2.560 x 1.440 Pixeln) gut zurechtkommt."
die 6600 XT ist im November 2021 günstiger als die 3060 ... dieser aber von der Performance überlegen
NVidia geringerer Stromverbrauch als AMD => weniger Wärme => leiser
NVidia ist beim Raytracing stärker ... die Karten heißen RTX
beim Raytracing sind die Unterschiede sehr deutlich
hat Einfluß auf die Auflösungen, die unterstützt werden
für Full-HD reicht 8 GB
Es ist unglaublich welche Preise die Grafikkarten haben. Eine 3060 hat eine UVP von 330 Euro und die Preise liegen nun bei 700 Euro. problematisch ist auch die Verfügbarkeit. häufig muss man nehmen was man bekommt.
Die CPU ist bei Spielen nicht soooo entscheidend ... wichtiger ist die Grafikkarte, weil die GPU zumeist statt der CPU genutzt wird. Außerdem:
Es macht aus meiner Sicht keinen Sinn, in High-End zu investieren. Lieber 300 Euro für eine CPU ausgeben, die 2-3 Jahre gut genug ist und dann nochmal 300 Euro in dann Mittelklasse zu investieren. Als jetzt 600 Euro und dann aber 5 Jahre damit arbeiten zu müssen. Die Entwicklungen sind so rasant, daß die Mittelklasse immer die beste Option ist, wenn man das Preis-/Leistungsverhältnis berücksichtigen muß.
Interessant ist, daß die AMD-CPUs beim Spielen den Intels häufig überlegen sind ... insbesondere bei geringerem Preis.
AMD Ryzen 5
sehr gutes Preis/Leistungsverhältnis - Allzweckwaffe
3600XT: 270 Euro
3600: 200 Euro
Zen-2 Architektur
Zen-3 Architektur
AMD Ryzen 7
Oberklasse
3700X: 300 Euro
3800X: 320 Euro
3800XT: 330 Euro
5800X
AMD Ryzen 9
High-End
3900X: 415 Euro
3900XT: 550 Euro
Intel i5
Intel i7
Intel i9
Wichtige Infos:
häufig muss man einen CPU-Kühler extra kaufen
nicht alle CPUs haben eine Grafikeinheit integriert (für einen Gaming-PC reicht die natürlich niemals aus) ... bei AMD haben nur die G-Modelle eine integrierte Grafikeinheit
für einige CPUs muss man das BIOS noch upgraden
NVMe vs SSD vs IDE
SSD ist der beste Kompromiss (NVMe sind doppelt so teuer)
Windows-System nimmt ca. 40 GB ein
Speicher für Spiele variiert stark von Spiel zu Spiel (von 10GB - 100 GB - Jahr 2021)
mit 512 MB bzw. 1 TB ist man hier gut ausgestattet
die höchste Leserate wird beim Ladevorgang zu Beginn des Spiel benötigt - hier kann man schon mal 100-200 MB/sec benötigen
da reicht eine normale SATA-SSD vollkommen aus
Preis und Geschwindigkeit aufsteigend:
IDE
Sata SSD - max. Lesegeschwindigkeit ca. 500 MB/s
NVM SSD - max. Lesegeschwindigkeit ca. 3000 MB/s
Klar ist, daß sich die Spiele weiterentwickeln, doch sollte man nicht zuviel Geld in einen Speicher investieren, den man nicht auslastet. Mit dem Ferrari kommt man genauso schnell durch die Innenstadt wie mit einem Golf.
Grundsätzlich gilt bei Hardware: lieber später aufrüsten als jetzt teure Hardware zu kaufen, die keinen Geschwindigkeitsvorteil bringt.
Allerdings: die Preisunterschiede zwischen den beiden SSD-Typen sind 2021 vernachlässigbar, so daß man hier gleich NVMs kaufen sollte.
unter 16 GB sollte man nicht anfangen
Grafikkarten brauchen ordentlich Leistung ... das Netzteil sollte nicht unterdimensioniert sein. Mit 600-700 Watt sollte man auf der sicheren Seite sein
bequiet ist hier immer noch state-of-the-art
(Mini-) ITX ist tatsächlich noch der Formfaktor
muß hauptsächlich zur CPU passen
optional: PCIe 4.0 - damit die nächste Grafikkarte ihre Power entfalten kann
Eigentlich nur ein Kasten, aber bei den Gaming-PCs wird genau das zum Style-Element. Absolutes MUSS ist das Fenster zum Inneren, denn da leuchten dann später die LEDs und die geile Grafikkarte wird sichtbar - das Herz des Spiele-Rechners.
Optimiertes Kabelmanagement sorgt dafür, den Blick nicht vom wesentlichen - die Grafikkarte - abzulenken.
Genügend USB-Anschlüsse ... entweder an der Front oder man überlegt sich wie man USB-Geräte später mal anstöpseln will (USB-Hub).
Ein Gaming-PC für schnelle Spiele muss auf die schnelle Darstellung von Inhalten optimiert sein. Neben der Grafikkarte/CPU ist natürlich der Monitor entscheidend.
Beim Spielen ist die Reaktionsfähigkeit enstcheidend. Nimmt man Dinge schneller und natürlicher (= flüssiger) wahr, dann kann man auch schneller reagieren. Deshalb sollte man einen Bildschirm mit hohen Wiederholungsraten (ab 144 Hz aufwärts) verwenden. Die typischen Gaming-Grafikkarten werden das locker unterstützen.
Empfehlung: 144 Hz sind derzeit der Standard. Wichtig ist außerdem, daß Freesync (AMD Grafikkarte) oder G-Sync (NVidia Grafikkarte) unterstützt werden, um die Frequenz von 144 Hz auch nutzen zu können.
Der Input-Lag ("wie lange dauert es bis das Bild von der Grafikkarte auf dem Monitor dargestellt wird") ist entscheidend. Hierfür ist wichtig, daß die Daten schnell geliefert werden und die Pixel entsprechend schnell die Farbe ändern können (Reaktionszeit). TN-Panels haben die beste Reaktionszeit (1ms) ... IPS-Panels sind deutlich langsamer (mehrere Millisekunden) - dadurch entstehen sog. Ghosteffekte, die sich durch Verwischungen (Hinterherziehen) zeigen. Die Reaktionszeit muss niedriger als die Zeit pro Bild liegen. Bei einer Framerate von 120 fps sind das 1 / 120 s = 8ms. Mit ein bisschen Puffer eingerechnet sollte die Reaktionszeit keinesfalls über 5ms liegen.
TN-Panels haben im Vergleich zu IPS-Displays den Nachteil der Blickwinkelabhängigkeit. Zumeist sitzt man aber alleine vor dem Display und direkt davor, so daß dieses Argument keine wesentliche Rolle spielt.
Freesync (AMD Grafikkarte) vs. G-Sync (NVidia Grafikkarte).
Hier hat eigentlich nur die Wahl zwischen 24 und 27 Zoll. Man sollte nicht vergessen, daß der Bildschirm nur eine Armlänge entfernt steht und man ohne Kopfbewegung ALLE Bereiche erfassen sollte. Deshalb scheiden größere Bildschirme aus.
Ab 27 Zoll sollte man keine mehr Full-HD-Auflösung (1080p: 1920 x 1080) verwenden, sondern WQHD (1440p: 2560 x 1440). Ansonsten kommt es zu Aliasing (Treppenartefakte) - man nimmt die Pixel wahr ... wenig realistisch.
Ein 24 Zoll Minitor hat eine Diagonale von 60cm - der Mindestabstand sollte 60 - 120 cm betragen.
Empfehlung:
Lieber einen sehr guten 24 Zoll Monitor mit Full-HD (10080p) - dann braucht man auch weniger Rechenleistung und kann länger mit der aktuellen Hardware spielen, ohne ein kostspieliges Upgrade durchzuführen.
Das entspricht 1920 x 1080 oder 2560 x 1440.
Es sollte ein schmaler Rahmen sein ... für den Fall, daß man mal auf zwei Monitore nebeneinander wechseln will.
Die Spiele müssen i. a. aus dem Internet geladen werden - dementsprechend schnell sollte die Internetverbindung sein. Das WLAN ist hier i. a. kein limitierender Faktor, da die Breitbandanbindung im Jahr 2021 bei ca. 100 MBit liegt - das schaffen alls WLAN-Karten.
Wenn man allerdings auf File-Server im internen Netz zugreifen will, dann spielt die WLAN-Geschwindigkeit eine Rolle. Hier sollte man nicht am falschen Ende sparen ... schnellere Karten sind meist nur unwesentlich teurer.
Beleuchtung ist Standard ... RGB Beleuchtung ist ein Add-On
Textilpad mit individuellem Aufdruck
muss zur Maus passen
Streaming eigener Videos (z. B. )
Spiele benötigen High-End-Grafikkarten, die i. a. groß sind (große Lüfter) und viel Wärme erzeugen. Dafür sind Laptop-Gehäuse einfach nicht ausgelegt - wenn man es dennoch schafft einen zu konstruieren, erkauft man sich das mit hohen Temperaturen (wie lange halten die dann?) und Lautstärker durch den Lüfter.
... PCs in verschiedenen Preisklassen
... PCs in verschiedenen Preisklassen
"Gartner gehen davon aus, dass die Knappheit noch bis ins erste Halbjahr 2022 andauern wird." ()
Interessant ist, daß (die wiegen gar nicht mal 4 Kilo, sondern 2-3) teilweise ähnliche Leistung haben (natürlich nicht aufrüstbar - klarer Nachteil, wenn das Gaming auf Dauer betrieben wird) aber günstiger sind. Allerdings: keine LEDs und über die Lüftung/Kühlung würde ich mich sorgen ... wird wahrscheinlich im Dauergebläse sein ... da muss man den Ton beim Spielen hochdrehen. An Streaming ist dabei wahrscheinlich nicht zu denken.
Frames-per-Second und Bildschirm-Wiederholfrequenz sollten sich synchronisieren. Das kann man über den sog. konfigurieren. Hierbei limitiert die Bildschirmwiederholrate (z. B. 60 Hz) die Frame-Rate der Grafikkarte. Das reduziert allerdings die mögliche höchste Frame-Rate, die die Grafikkarte liefern kann. Ein Feature wie Nvidia G-Sync (muß von Grafikkarte und Monitor unterstützt werden) sorgt dafür, daß die Bildschirmwiederholfrequenz dynamisch (die Grafikkarte liefert evtl. nicht dauerhaft 87 fps, sondern mal 63 und mal 99) von der Grafikkarte gesteuert wird uns so optimal ist. Somit holt man das Optimum raus. Insofern macht es Sinn, wenn der Bildschirm deutlich mehr als 100 Hz liefert, um so genügend Reserven zu haben. 144 Hz Bildschirm-Wiederholrate gelten als aktueller Standard, zumal die meisten Spiele mittlerweile auch zu 120 fps gehen.
"Puh, rund 80 fps weniger, dafür aber schönes Wasser, tolle Sonnenuntergänge und besser Schatten? Ist es das wert? Wie immer bei grafischem Schnickschnack kommt es darauf an, wie man spielt. Wem die Frames heilig sind, wer weniger als 200 fps als Ruckeln wahrnimmt, der sollte die Finger von Raytracing lassen. Dafür sind die Einbrüche einfach zu krass. Wer aber sowieso nur mit rund 60 fps spielt, etwa, weil der eigene Gaming-Monitor oder der TV bei 60 Hz zu macht, der sollte sich die Option durchaus überlegen. Man verliert dadurch nichts und hat wenig spielerische Vorteile. Aber es sieht einfach grandios aus, gerade, wenn die Wolken die Sonne verfinstern oder wenn man gemütlich ein bisschen angelt. Dafür, dass wir in unserem Testsystem mit der KFA2 RTX 2060 eine der günstigsten Karten haben und bei Full-HD stabil mit mehr als 50 fps zocken können, haben Nvidia und Epic aber schon ein erstes Lob verdient. Wer also beim Zocken nicht nur auf die fps, sondern auch aufs Aussehen wert legt, der sollte die Raytracing-Optionen in Fortnite anschalten." ()
"Grob gesagt sollte man für Zocken in 1440p zu Karten mit RTX 2070 (Super) und bei 4K-Gaming zur RTX 2080 (Super) greifen." ()
mit den ist kein Mining möglich - für die Spieleleistung ist das unerheblich - bessere Verfügbarkeit
"Für 449 Euro im Falle des Ryzen 7 5800X und 299 Euro im Falle des Ryzen 5 5600X bietet AMD unterhalb der beiden Topmodelle vor allem für Spieler interessante Prozessoren an. Das liegt darin begründet, dass viele Spiele nach wie vor nicht mit mehr als acht Kernen umgehen können, zumindest nicht merklich." ()
: 360 Euro
"Bereits ab rund 300 Euro erhalten Spieler mit einem Ryzen 5 5600X eine über jeden Zweifel erhabene hohe Spielleistung." ()
"Der Wechsel von einem 60-Hz-Monitor auf einen 144-Hz-Monitor hat mir sehr weitergeholfen, weil ich so Geschehnisse auf dem Bildschirm wesentlich schneller wahrnehmen konnte und auch physisch deutlich schneller auf das Gesehene reagieren konnte [...] Monitore mit sehr hohen Bildwiederholraten, wie beispielsweise 240-Hz-Displays mit 1080p, können 240 FPS unterstützen – also viermal so viele Bilder pro Sekunde wie ein einfacher 60-Hz-Monitor. In unserem Beispiel des Snipers in CS:GO*, der durch einen Spalt späht, hätte ein Gamer auf einem 240-Hz-Monitor viermal so viele visuelle Informationen zum Anvisieren des Ziels, und beinahe doppelt so viele wie Spieler auf einem 144-Hz-Monitor. Dies kann einen Vorteil darstellen – allerdings herrscht in Online-Communities Uneinigkeit darüber, inwieweit Monitor über 144 Hz wirkliche Verbesserungen bieten."
"TN-Panels („Twisted Nematic“) verwenden die älteste LCD-Technik und nutzt eine Schicht aus Flüssigkristallen, die im 90 Grad Winkel miteinander verdrillt sind. Diese Displays besitzen den Vorteil einer kurzen Reaktionszeit, in den meisten Fällen lediglich eine (echte) Millisekunde. Dadurch kann das Display wechselnde Bildinhalte zügiger als andere Monitore darstellen und minimiert den Ghosting-Effekt (eine Art Schleier, den sich bewegende Pixel hinter sich her ziehen. Der Nachteil eines TN-Panels besteht in der Farb- und Kontrastdarstellung sowie beim Betrachtungswinkel: Monitore mit TN-Display können Farben sauber nur in einem horizontalen Betrachtungswinkel von bis zu 150 Grad darstellen. Wer außerhalb dieses Winkels auf den Bildschirm schaut, muss deutliche Farbverluste in Kauf nehmen. In Teilen sind Bereiche des Bildes dann auch gar nicht mehr erkennbar. Diesen Nachteil gleichen Monitore mit IPS-Panel („In Plane Switching“) dadurch aus, dass sie die Flüssigkristalle parallel zueinander anordnen. Das wiederum sorgt dafür, dass die Kristalle sich immer in der für das menschliche Auge selben Position befinden. Auf diese Weise erhöht sich der mögliche Blickwinkel auf das Display auf maximal 178 Grad. IPS-Panels erreichen außerdem insgesamt deutlich bessere Farb- und Kontrastwerte als TN-Panels. Allerdings können sie mit der schnellen Reaktionszeit von TN-Displays nicht mithalten und bringen es in den meisten Fällen nur auf Werte zwischen fünf und neun Millisekunden, zu langsam für viele schneller Shooter. Weil IPS-Panels die Flüssigkristalle außerdem an der Rückseite des Displays anordnen, benötigen sie eine zusätzliche Hintergrundbeleuchtung, die wiederum den Strombedarf erhöht. Wie sich ein IPS-Panel in der Praxis schlägt, zeigen wir im Test zum günstigen LG 24MK430H-B. Mit den VA-Panels („Vertical Alignment“) haben die Hersteller eine Display-Art entwickelt, die die Vorteile der TN- und IPS-Panels kombinieren soll. Während die Flüssigkristalle in einem IPS-Panel horizontal angeordnet sind, liegen sie bei einem VA-Panel vertikal an. Dadurch verbessern sich die Kontrast- und insbesondere die Schwarzwerte gegenüber den IPS-Panels, während VA-Displays ebenfalls einen Blickwinkel von bis zu 178 Grad ermöglichen. Um das Problem der höheren Reaktionszeit gegenüber TN-Panels zu lösen, werben viele Hersteller außerdem mit der sogenannten MPRT-Technologie („Moving Picture Response Time“). Die wiederum soll mithilfe von Backlight-Strobing (dem Aufblitzen der LEDs der Hintergrundbeleuchtung) auftretende Bewegungsunschärfeeffekte reduzieren und die Reaktionszeit auf Werte von einer Millisekunde reduzieren. Dass es sich dabei aber vor allem um eine Werbemasche handelt, die in der Praxis den Nachteil der nativen, langsamen Reaktionszeit von VA-Panels kaum kaschieren kann, zeigen unsere Tests der Gaming-Monitore AOC C24G1 (Testbericht) und Samsung CF24FG73 (Testbericht). Preislich unterscheiden sich die Panels nicht mehr so deutlich, wie es noch vor einigen Jahren der Fall war. Allerdings sind noch immer deutliche Tendenzen erkennbar: TN-Panels sind derzeit am günstigsten zu haben und lassen sich bereits ab 90 Euro erwerben. Außerdem verfügen sie über den niedrigsten durchschnittlichen Strombedarf. Die Preise für IPS-Monitore beginnen bei etwa 120 Euro. VA-Monitore fielen seit der ersten Version des Artikels im Preis und beginnen bei knapp 100 Euro. (...) Unser Zwischenfazit fällt dementsprechend geteilt aus: Wer ein System hat, das bei den meisten Spielen, die man spielt, locker die 80 bis 120 fps knackt, der sollte in einen Monitor mit 144 Hz oder höher investieren. Das Bild sieht einfach glatter und „echter“ aus, nerviges Tearing fällt weg. Wer ein Gaming-System hat, das um die 70 fps oder weniger liefert, der kann auch zu einem günstigeren Monitor greifen und notfalls VSYNC aktivieren, um Tearing zu vermeiden. (...) Als das Gaming-Feature schlechthin werden die Technologien Freesync und G-Sync beworben. Jeder Hersteller von Gaming-Monitoren, der etwas auf sich hält, bewirbt seine Geräte mit einem der beiden Merkmale. Sowohl Freesync als auch G-Sync sollen durch eine flüssigere Darstellung von Bildinhalten für eine Verringerung von Tearing-Effekten (sogenanntem „Bildzerreißen“) sorgen. Tearing tritt unter anderem dann auf, wenn Grafikkarte und Monitor Bilder mit unterschiedlichen Wiederholungsraten darstellen und Inhalte dann zu verschiedenen Zeitpunkten auf dem Display erscheinen." ()
"Aber was ist besser, Freesync oder G-Sync? Im direkten Vergleich empfinden die meisten Tester G-Sync als die qualitativ überlegene Technologie. Allerdings müssen Käufer neben dem bereits erwähnten Kostenfaktor auch bedenken, dass die tatsächliche Auswirkung von Freesync und G-Sync in der Praxis stark von dem persönlichen Gaming-Gewohnheiten des Nutzers abhängig ist. Ähnlich wie bei der Bildrate lohnen sich Monitore mit einer der beiden Adaptive-Sync-Versionen vor allem bei Shootern. Allerdings ist in vielen Fällen mit bloßem Auge kaum ein Unterschied zwischen aktiviertem und deaktiviertem Free- oder G-Sync sichtbar. Deshalb sollten diese beiden Technologien nicht das entscheidende Kriterium beim Kauf eines Gaming-Monitors darstellen. Übrigens: Die MPRT-Funktion vieler VA-Panels arbeitet nicht mit den Sync-Techniken zusammen, es gilt eins oder das andere." ()
"Die meisten Nutzer sitzen beim Spielen maximal eine Armlänge vom Bildschirm entfernt, entsprechend sehen sie einen entsprechend kleineren Bereich auf diese Entfernung. Deshalb sind Monitore mit einer Bildschirmdiagonale zwischen 24 und 27 Zoll am besten für Gaming-Zwecke geeignet." ()
"Im Gaming-Umfeld hat sich 16:9 mehr oder weniger fest etabliert, was auch daran liegen dürfte, dass Konsolenspiele einfach für dieses TV-Maß optimiert werden. Wer aber ein breiteres Gerät, etwa mit einem Seitenverhältnis von 21:9 anschafft, der hat einige Vorteile." ()
... 3 Gruppen von Schaltern: lineare (besonders schnell - kein Druckpunkt), taktile, clickende